Bild: Screenshot Youtube/ Wort des Lebens
Gastbeitrag von FreieWelt.net
Der geistige Verfall der katholischen Kirche kann jetzt auch im TV besichtigt werden: Das ZDF überträgt den ersten queeren Gottesdienst.
Die katholische Kirche kennt anscheinend keine Hemmungen mehr, den Verrat ihres geistiges Erbe fernsehtauglich zu vermarkten und sich vor aller Öffentlichkeit als bloße linke Moralsekte zu entlarven. Nun muss es auch ein queerer Gottesdienst sein, den das ZDF selbstverständlich stolzbebend ausstrahlt – ein Schlag ins Gesicht aller treuen Christen. Dieser Akt des Verrats, gestaltet von der sogenannten queeren Gemeinde in Münster, unterstreicht brutal, wie die Kirche ihre heilige Mission aufgegeben hat: Statt das Evangelium zu verkünden, treibt sie gläubige Christen aus den Bänken und macht sich zum willfährigen Büttel einer links-grünen Politik, die eine kultische Bewegung um sexuelle Minderheiten feiert und die gottgegebene Institution der Familie auf diese Weise gezielt denunziert. Für die Mehrheit der Gläubigen dürfte ist damit der endgültige Beweis erbracht sein: Die Kirche ist keine Kirche mehr, sondern eine Sekte, die den christlichen Kern – die Heiligkeit von Ehe und Familie – gegen die linke Vielfaltsdoktrin eintauscht und damit ihren eigenen Untergang besiegelt.
Hauptsache, keine Bibel – Die Kirche inszeniert sich als Bühne linker Identitätspolitik
Der sogenannte Gottesdienst, unter dem irreführenden Motto „Wer bin ich – für dich?“ abgehalten, war nichts anderes als eine Propagandashow in der St.-Anna-Kirche in Münster. Organisiert von einer queeren Gemeinde, die sich über die Jahre zum Zentrum für sexuelle Identitäten etabliert hat, wurde er als Premiere im öffentlich-rechtlichen Fernsehen präsentiert. Die Verantwortlichen jubeln über diesen „Meilenstein“, doch in Wahrheit ist es ein Skandal: Die Kirche opfert ihre biblischen Wurzeln, um einem relativistischen Moralkodex zu huldigen, der sogenannte sexuelle Identitäten über die göttliche Ordnung stellt. Hier wird der christliche Glaube an das Primat von Mann, Frau und Familie gnadenlos demontiert und durch einen linken Ritus ersetzt, der sexuelle Abweichungen glorifiziert – ein direkter Angriff auf die Grundpfeiler der christlichen Gesellschaft, der Millionen von Gläubigen entfremdet und die Kirchen in die Irrelevanz treibt.
Statt Buße und innere Einkehr werden Selbstverwirklichung und Ich-Kult gepredigt
Der Pfarrer, in seiner Predigt auf das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner verweisend, pervertierte die Heilige Schrift zu einer Aufforderung zur Selbstverherrlichung: „Sei du selbst, stehe zu dir!“ – eine Verhöhnung des Evangeliums, das Sünde benennt und zur Buße ruft. Er knüpfte das an eine verkürzte Aussage des verstorbenen Papstes Franziskus an, der einst fragte, wer er sei, um zu verurteilen. Solche Verdrehungen sind typisch für eine Kirche, die sich vom Evangelium abgewandt hat und stattdessen als Handlanger einer Politik agiert, die sexuelle Minderheiten vergötzt und die Familie als Bollwerk gegen politische Ideologien zerstört. Man kann es nicht anders sagen: Die Kirche hat ihre Mission verraten, um der Woke-Ideologie zu dienen, die die göttliche Schöpfungsordnung – Mann und Frau als Fundament der Familie – durch Relativierung zersetzt und diese kulturbewahrenden Institution dem Untergang preisgibt.
Zelebrieren der Woke-Moral – Queere Identität ersetzt das biblische Gebot
Mitglieder der queeren Gruppe gaben entsprechend erhellende Biographien preis: Eine Sprecherin erklärte, queer zu sein bedeute, in „Liebe, Identität und Glaube“ frei zu schwelgen – eine klare Abkehr vom biblischen Gebot der Keuschheit und Treue. Ein anderes Mitglied jammerte, dass eine „kirchliche Entscheidung“ – zweifellos aufgrund seiner Orientierung – ihm den Diakonatsweg versperrt habe, und er in der queeren Gemeinde „Ermutigung“ fand. Solche Berichte enthüllen die wahre Agenda: Die Kirche, die sich als Zufluchtsort für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und queere Personen ausgibt, hat seit Ende der 1990er-Jahre den Glauben entstellt, um linke Ideologien zu bedienen. Sie treibt treue Christen hinaus, indem sie den Auftrag, das Evangelium zu verbreiten, ignoriert und stattdessen eine kultartige Bewegung propagiert, die sexuelle Abnormitäten feiert und die Familie als Kern der Gesellschaft zertrümmert.
Vor wem haben die wirklich Angst? Queerer Gottesdienst nur unter Sicherheitsauflagen möglich
Der Gottesdienst fand unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen statt. Es ist nicht nur ein klares Zeichen für den Widerstand, den dieser offen zelebrierte Glaubensabfall provoziert. Sondern auch für den Realismus selbst in Kirchenkreisen, aus welchen Teilen der Bevölkerung eine aggressiv-militante Intoleranz gegen Homosexualität zu befürchten ist.
In einer Epoche sinkender Kirchenbesucherzahlen hat die Kirche endgültig bewiesen, dass sie keine geistige Führung mehr bietet: Als linke Moralsekte, die sich von der christlichen Mission abwendet, macht sie sich zum Werkzeug einer Politik, die die linke Doktrin von Vielfalt und Gender vorantreibt, um die Familie in einem undefinierbaren Geflecht von Beziehungen aufzulösen. Wahre Christen wenden sich ab – und die Kirche rast n ihren selbstgewählten Untergang.






