Nur noch 27 Prozent der Deutschen haben Vertrauen in die evangelische Kirche. Bei der katholischen Kirche liegt der Wert noch niedriger. Auch der Papst schneidet nicht gut ab. Die Entfremdung der Deutschen zu den Kirchen ist ein Alarmsignal.
Seit Jahren sinkt das Vertrauen der Deutschen in ihre Kirchen. Waren es vor zehn Jahren noch 42 Prozent der Deutschen, die der evangelischen Kirche vertrauen, ist dieser Wert nunmehr auf einen Rekordtief gesunken. Jetzt sehen nur noch 27 Prozent genug Gründe, der evangelischen Kirche zu vertrauen. Noch düsterer sieht es bei der katholischen Kirche aus: Hier sind es nur noch 11 Prozent, die Vertrauen haben.
Für die repräsentative Forsa-Umfrage wurden 4004 Personen befragt unabhängig von ihrer Konfession. Bedingt durch die Migrationshintergrund bei einem Teil der Befragten kommen natürlich auch Verzerrungen in der persönlichen Wahrnehmung der Kirche zum Tragen. Auffällig ist jedoch, daß zwar 16 Prozent der 18- bis 29-Jährigen dem Islam vertrauen, insgesamt das Vertrauen in diese Religion bei nur 6 Prozent der befragten Person am geringsten ist.
Die Gründe für diesen massiven Vertrauensverlust in die christlichen Kirche wurden nicht abgefragt. Medien stellen immer wieder den Umgang der Kirchen mit Mißbrauchsfällen in den Vordergrund, den die Bürger angeblich als mangelhaft empfinden. Inwiefern die Politisierung und Ideologisierung der Bischofskonferenzen und kirchlichen Verbände mit dem wachsenden Mißtrauen in der Bevölkerung zu tun haben, bleibt weiterhin eine relevante Frage. So genau wollen es die Kirchenführungen aber scheinbar nicht wissen, denn der fortschreitenden Zerrüttung zwischen den Menschen und ihrer Kirche setzt der Klerus nichts entgegen bzw. signalisiert wenig Veränderungsbereitschaft. Denn das würde Zuhören und Verinnerlichen voraussetzen.
Fakt ist, das das Vertrauen in die Kirchen mit 48 Prozent der Deutschen noch im Jahr 2017 am höchsten war bzw. in diesem Jahreszeiträumen relativ stabil diesen Wert behielt. 2022 – also zur Hochzeit der angeblichen Pandemie – stürzte der Wert bei der evangelischen Kirche um mehr als die Hälfte auf 22 Prozent ein. Hier besteht offenbar ein Zusammenhang zwischen dem politisch stromlinienförmigen Agieren der Kirchenführungen und dem Empfinden der Gläubigen, wie christlich Bischöfe und Kirchenleitungen mit ihnen in der Corona-Zeit umgingen. Die Zerrüttung scheint nicht mehr zu kitten. Was es braucht, ist nicht nur ein gesinnungsethisches Umdenken der Kirchenleitungen, die Aufgabe ihrer politischen Instrumentalisierung und die Rückwendung zu den eigentlichen Aufgaben von Kirche, sondern auch ein radikaler Austausch ihres Führungspersonals.
4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Schrecklich!
Gebet schafft Veränderung!
Hitler wollte das Christentum ausrotten! Himmlers Rede 9.6.1942
Seine geschriebene Rede kannst du auf Youtube finden!
Es ist ihm aufgrund von Gebet nicht gelungen.
Jetzt wollen die Linken usw. das gleiche.
Der selbe Geist wirkt noch immer in Deutschland und überall auf der Welt!
Soviel wie in dieser Zeit ist noch nie in der Geschichte gebetet worden!
Die Pforten der Hölle werden die echte Kirche nicht überwältigen! Matthäus 16:18
Nur zur Info: Hitler und seine Nazibande waren Linke!! NationalSOZIALISTEN!!
Was soll der Unsinn, sich CDU oder CSU ( das C soll für christlich stehen ) zu nennen, dann aber absolut unchristlich zu agieren und uns Religionen ins Land holen, die uns als Feinde betrachten. Man darf das nicht verallgemeinern, aber die Realität belehrt uns leider eines Besseren. Das zeigt sich täglich in den Nachrichten. Da fragt Mancher sich, ob das so gewünscht wird. Die Kirchenfürsten haben ihre Schäfchen schon längst abgeschrieben.
Die Kirche hatte sich zur Nazizeit schon einmal durch „Anbiederung“ schuldig gemacht – die Zeiten sehe ich jetzt schon ähnlich – es fehlen die unbeugsamen Rücken.