Foto: Karneval unter Polizeischutz /Bildausschnitt Youtube / WELT-TV
Deutschland im Jahr 2025: Karneval ist nur noch unter Polizeischutz möglich. Wegen einer Terrordrohung fällt ein Kinderfaschingsumzug aus. Zeitgleich rüsten deutsche Metropolen Straßen und Plätze zum „Happy Ramadan“ auf.
Karneval in Deutschland ist der neue Weihnachtsmarkt: Friedliche Festumzüge müssen mit Pollern, mobilen Barrieren und Polizei geschützt werden aus Angst vor dem islamistischen Terror. Zuvor haben Islamisten in den sozialen Netzwerken zu Anschlägen unter anderem auf den Kölner Karneval aufgerufen.
Deutschland ist das Land, in dem ruhige Karnevalsumzüge ohne Vorfälle von der Polizei als Erfolgsmeldung verkündet werden.
Zeitgleich muss der Faschingsfeier am Rosenmontag für Nürnberger Kinder ausfallen. Aufgrund von Drohungen durch die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) ist die Gefahrenlage hoch. Die Feier wurde von den Veranstaltern vorsorglich abgesagt, wie Apollo News berichtet.
Karneval und Fasching sind jahrhundertealte, christlich geprägte Traditionen in Deutschland. Die Karnevals-Fastnacht hängt eng mit der christlichen Fastenzeit bis Ostern, bis Christi Auferstehung zusammen. Doch von Jahr zu Jahr, von Anschlag zu Anschlag, wächst die Zahl der Deutschen, die sich aus Sorge vor Terror und Gewalt nicht mehr in große Menschenmengen wagen, die Einkaufspassagen und große Plätze meiden. Es ist die Sorge um das eigene Leben und die eigene Gesundheit und um die der Familie, die Deutsche in den Rückzug und damit verbunden, in den kulturellen Selbstmord treibt.
Woche um Woche landen wieder Flugzeuge mit hunderten Afghanen an Bord, hereingebeten von der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, obwohl ihr das Mandat vom deutschen Volk am 23. Februar entzogen wurde. Trotz dieses Mißtrauensvotums durch den Souverän winkt Baerbock in den letzten Wochen soviel muslimische Migranten wie möglich ins Land. Niemand weiß, wer diese Leute sind. Die Umstände ihrer Einreise sind haarsträubend. Medien berichten übereinstimmend, daß die Afghanen Blanko-Pässe zum Selbstausfüllen erhalten haben, von gefälschten Identitäten ist die Rede und von ungeklärten Identitäten. Ob sich Terroristen unter den Afghanen befinden, die dank millionenschwerer Aufnahmeprogramme in Deutschland angesiedelt werden sollen, weiß niemand. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch.
Immer mehr Deutsche meiden aus Angst den öffentlichen Raum, die innere Sicherheit liegt am Boden. Gleichzeitig betreiben rot-grüne Politiker eine rücksichtslose Appeasement-Politik gegenüber dem Islam. Keine drei Wochen, nachdem ein islamistischer Terrorist eine Mutter und ihr kleines Kind brutal mit dem Auto tötete, verkündet die Münchener Stadtverwaltung unter OB Dieter Reiter (SPD), den „Happy Ramadan“ für seine Einwohner. Man wolle die „Normalisierung muslimischer Feiertage“ vorantreiben, während islamistische Terroranschläge praktisch schon im Monatstakt die deutsche Bevölkerung erschüttern und demoralisieren. Wo sind die Imame und muslimischen Würdenträger, die sich aufs Schärfste von diesen Brutalitäten im Namen Allahs distanzieren? Wo sind die Lichtermeere tausender muslimischer Bürger zum Gedenken an die Opfer? Man hört und sieht sie nicht. Das sollte uns zu denken geben, das sollte vor allem den Politikern zu denken geben.
Aber die linksradikalen Open Border-Politnarren machen weiter. Am letzten Weihnachten hatte Berlin kein Geld für die passende festliche Beleuchtung zum Christenfest. Für beleuchtete Halbmonde und „Happy Ramadan“-Kitsch ist plötzlich Geld da. Die zuständige Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte wird zitiert: „Der Fastenmonat Ramadan ist ein willkommener Anlass für uns im Bezirksamt Mitte, Farbe zu bekennen für ein friedliches und aufgeklärtes Miteinander der Religionen und gegen antimuslimische Vorurteile.“ Außerdem soll es ein öffentliches Fastenbrechen auf dem Leopoldplatz und sogar im (!) Rathaus Tiergarten geben.
In München wurde der Karnevalsumzug nach dem Anschlag abgesagt. Die Ramadan-Feierlichkeiten werden ungetrübt stattfinden. Die Sicherheitsauflagen sind niedrig. Für islamische Feierlichkeiten braucht es keinen Polizeischutz. Kaum jemand sieht den Widerspruch.
Was ist mit der Trennung von Religion und Staat, die, wenn es die christlichen Kirchen betrifft, mit Argusaugen von den Linken bewacht wird? Beim Islam scheint es keine Rolle zu spielen.
Diese Politiker verhöhnen die Deutschen. Sie verhöhnen die Christen. Sie lachen über die Schafsgeduld der Wähler, die diese selbstmörderischen öffentlichen Unterwerfungsgesten durch ihre Volksvertreter immer wieder bekräftigen. Für die großen Städte in Deutschland ist der Weg über den demografischen Kippunkt hinaus vorgezeichnet. Vom flachen Land hingegen, von jahrzehntelang gewachsenen Gemeinden, kommt der Widerstand.