Foto: Zivile Allianz
Nach 44 Millionen Euro und sechs Jahren Umbauzeit erscheint die St. Hedwigs-Kathedrale im Herzen Berlins als vollkommen entkerntes Stück weißen Nichts. Wie ein Gotteshaus, das eigentlich kein Gotteshaus sein will. Es ist ein Zeugnis für den freiwilligen kulturellen Rückzug des Christentums, angetrieben und durchgeführt von einem links-politisierten Klerus.
Die Eröffnung der St. Hedwigs-Kathedrale geriet zu einem Schockmoment für die katholischen Gläubigen. Statt eines prächtigen Innenraums mit imposanter vielfarbiger Lichtbrechung, prominentem Kreuz hinter dem Altar erwartete die Besucher ein weitgehend leerer, weißer Raum mit schmucklosen Bogenfenstern, um einem glatten Altartisch gruppieren sich einzeln gesetzte Holzstühle, alles umgeben von alpinweißen leeren Wänden. Ein leerer hallender Raum ohne christliche Kunst, ohne Figurenschmuck, selbst die Kreuze sind kaum wahrnehmbar.
Entsetzt schrieb die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch (AfD) auf X: »Der Untergang des Abendlandes in einem Bild. Es ist kultureller Suizid. Die neueröffnete #Hedwigskathedrale in Berlin: entleert von allem. Hohl. Kalt. Steril. Geistlos. Seelenlos. Ein Stuhlkreis. Ohne Ausrichtung. Kein Kreuz. Nichts. Tot. Diese Kathedrale ist das Abbild des Scheiterns unserer Zeit.«
Foto: Zivile Allianz
Fraktionskollegin Nicole Höchst kommentiert dazu nicht weniger kritisch: »Über 44 Millionen Euro kostet der Umbau der St. Hedwigskirche, der katholischen Kathedrale in der deutschen Hauptstadt, von denen der Bund 12 Millionen Euro beisteuerte. Erhalten haben die Berliner Katholiken dafür eine entkernte, leere, weiße Kirche ohne Kreuz und fast ohne religiöse Bezüge, die eher einem calvinistischen Gotteshaus gleicht. Wir sind, wie viele andere auch, über diesen radikalen Kahlschlag entsetzt. Denn entstanden ist eine kalte, beliebige Architektur ohne Kreuz, die einmal mehr die theologische Leere und Beliebigkeit unserer Zeit zeigt. Die AfD-Fraktion fordert das Erzbistum Berlin auf, wenigstens ein Kreuz sichtbar in der Kathedrale der Bundeshauptstadt aufzuhängen. In einer Anfrage an die Bundesregierung werden wir untersuchen lassen, für welche Zwecke genau die Bundesmittel geflossen sind und ob es gar keine Gestaltungsauflagen für den Umbau der von Friedrich dem Großen errichteten ikonischen Kathedrale Berlins gab.«
Fotos: Zivile Allianz
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Gott sei Dank gibt es in Berlin auch was positives, die St. Afra Kirche in Wedding wo katholische Tradition und Schönheit noch bewahrt werden.
Herr hab Erbarmen!
Gut, dass wir Hoffnung haben dürfen!
(Es gibt eine Hoffnung für Deine Zukunft, spricht der HERR.
Jeremia 31.17)
Gott ist ein gerechter Richter, vor dem jeder einmal stehen wird…und er wird fragen:
was hast Du getan??
Wollen wir für die Frauen in Not, die vor so einer Entscheidung stehen um SEIN EINGREIFEN und um SEINE HILFE 🙏
(Ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt, spricht der HERR. Psalm 12.6)
Gottes Segen Euch allen, die im Gebet für das Ungeborene einstehen!!
In JESU mächtigem Name! Amen!