Wie der amerikanische Nachrichtensender CBS berichtet, erlebt die christliche Gemeinde in den Vereinigten Staaten einen beeindruckenden Aufschwung im Glauben, insbesondere unter der jungen Generation.
Tausende junger Menschen, vor allem Männer der Gen Z, finden nach den Herausforderungen der Pandemiezeit neu zu Jesus Christus und lassen sich taufen, um ihr Leben im Glauben neu auszurichten. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist ein großes Taufereignis, das kürzlich über 650 Kirchen landesweit vereinte und rund 30.000 Gläubige zusammenbrachte – ein Meilenstein, der als das größte seiner Art gilt.
Pastor Mark Francey, der Gründer solcher Initiativen, beschreibt die Taufe als tiefes Symbol der Wiedergeburt: Sie verbindet uns mit dem Tod, der Beerdigung und der Auferstehung Christi, wie es in der Bibel in Matthäus 28 steht, wo Jesus uns auffordert, Jünger in allen Nationen zu machen und sie zu taufen. In einer malerischen Bucht in Südkalifornien, umgeben von der Schönheit der Schöpfung Gottes, erlebten die Teilnehmer eine tiefe Verbindung zum Herrn. Francey betont, wie die harten Zeiten der Pandemie viele wachgerüttelt haben: „Es ist etwas an einer schweren Phase, das die Menschen zu dem weckt, was im Leben wirklich zählt.“ Besonders erfreulich ist, dass junge Männer der Gen Z angehören und damit in einer Welt aufgewachsen sind, die von Technologie und sozialen Medien geprägt ist, nun in Scharen zum Glauben finden – zum ersten Mal in der Geschichte besuchen sie öfter die Kirche als ihre weiblichen Altersgenossen. Der christliche Glaube erlebt damit seine wohl größte Erneuerung, nachdem er nach der Pandemie einen Tiefpunkt erreicht hatte.
Berührende Zeugnisse unterstreichen diese Erweckung. Ein 20-jähriger junger Mann namens Reagan teilte seine Geschichte: Nach einer Zeit voller Fehlentscheidungen und innerer Leere fand er in der Kirche Trost und Richtung. „Ich fühlte mich verloren, aber durch den Glauben habe ich mich wiedergefunden“, sagte er nach seiner Taufe, die ihm ein Gefühl tiefer Erleichterung und Erneuerung brachte. Eine weitere Teilnehmerin, Kandis, sprach von der Befreiung: „Ich kann all meine Sünden im Wasser lassen und neu gemacht werden.“ Solche Berichte erinnern uns daran, wie der Heilige Geist wirkt und Herzen verändert, wie es in der Schrift versprochen ist.








2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Charlie Kirk, der Gründer von Turning Point USA war stark an dieser Welle der Rechristianisierung beteiligt. Der kürzlich ermordete Charlie konnte mit jungen Menschen hervorragend diskutieren und sie überzeugen zum Christentum. Auch in England beobachten wir dieses Phänomen. Als Historiker und Religionswissenschafzler setze ich mich dafür ein, dass Papst Leo Charlie Kirk heilig spricht – auch wenn er kein Katholik war. Ich sehe Charlie als einen modernen Engel, als Bote Gottes in unserer Zeit des Säkularismus und Kulturkampfes. WOKE ist in den USA geschwächt und das kann man auch in Deutschland beobachten. Wir erleben im Moment eine konservatve Renaissance in Deutschland und der EU: Konservativ-rechte Parteien sind auf dem Vormarsch und werden bald an der Macht sein. Das bedeutet auch eine Stärkung unseres christlichen Abendlandes und der Verteidigung unserer christlichen Zivilisation.
Gut, ich bin sowieso evangelisch. Ich wurde getauft, konfirmiert und zahle seit 50 Jahren Kirchensteuer. Wahrscheinlich werde ich seit langer Zeit mal wieder in die Kirche gehen. Der nächste Termin ist dann der Reformationstag.