AfD-Mitglieder ausgrenzen reicht denen nicht mehr. Führende Kirchenvertreter stehen jetzt auch einem AfD-Verbot offen gegenüber.
Wer die AfD wählt, ist für den Klerus kein Christ. Das christliche Menschenbild vertrage sich nicht mit dem Programm der AfD. So lautet die offizielle Position der Kirchen gegenüber der Partei und ihren Wählern, denen praktisch im Vorbeigehen nicht nur das Christsein abgesprochen wird, sondern auch kirchliche Ämter verweigert werden.
Wer AfD-Mitglied ist, kann beispielsweise in der katholischen Kirche im Bundesland Bayern kein kirchliches Amt mehr ausüben. Selbst Taufpate sein, geht nicht mehr. So lautet die Beschlussfassung des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, die bereits letzten Oktober getroffen wurde.
Die evangelische Kirche zieht – überraschenderweise – nicht nach, was offizielle Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen die AfD angeht. Aber sie ruft Gemeinden und Pfarrer auf, sich gegen die Mitarbeit von Christen zu entscheiden, wenn diese in Verbindung mit der AfD stehen. Dafür reicht eine einfache Mitgliedschaft in der Partei aus, um diese Bürger im Auswahlverfahren um Kirchenämter auszuschließen.
Die völlig unbelegten Verschwörungshauptungen vom staatsfinanzierten linken Netzwerk Correctiv über eine Art Wannseekonferenz 2.0, die in den Massenmedien wie Tatsachen herumgereicht werden, hat die Verbotsdebatte gegen die AfD neuerlich angeheizt.
Auch die Kirchen heizen die Empörungsmaschine erwartungsgemäß kräftig an. Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, sieht die ganz große antidemokratische Verschwörung am Werk und schwingt dafür die »ismen«-Keule: In der AfD sieht sie »Demokratiefeinde«, die »extremistische, rassistische, und völkisch-nationalistische Einstellungen« vertreten, die »Gott ins Gesicht« schlagen. Überhaupt kann für Heinrich keiner Christ sein und gleichzeitig mit der AfD sympathisieren.
Ihr Düsseldorfer Kollege, Präses Thomas Latzel, wird noch deutlicher: In einem Parteiverbot sehe er zwar das »letzte Mittel«, aber man sollte es doch nutzen, wenn die AfD als verfassungsfeindlich eingestuft werde. Die AfD steht für Latzel für die Aufhebung des Rechtsstaats und demokratischer Freiheitsrechte.
Die AfD will den Rechtstaat aufheben und die Freiheitsrechte gleich mit? Wie kurz doch das Gedächtnis ist bei diesen Herrschaften, denn genau diesen Zustand hatten wir in Deutschland noch letztes Jahr in Merkels/ Scholz´ Corona-Staat. Aber vielleicht war ja die AfD auch daran schuld.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Im Grunde geht es bei den Hetzkampagnen gegen die AFD darum jede echte noch verbliebene parlamentarische Opposition auszuschalten weshalb auch das Parteiverbot erwogen wird. Die Haltung der Kirche ist nicht verwunderlich denn hinter der katholischen Kirche steht die CDU/CSU die schon zu Merkels Zeiten nach DDR Vorbild die Politik gleichschalten und Opposition beseitigen wollte.
Bei der Europawahl im Juni 2024 müssen wir die AfD stärken, so das konservative und nationale Parteien die Mehrheit in Brüssel haben. Nur durch eine starke AfD können wir die links-grünen Kriegstreiber, Antichristen und wirtschaftliche Bankrotteure stoppen. Alle rechten Parteien in Europa sind – mit recht – im Aufwind. Es geht um unser christliches Abendland, um die Nation – gegen unkontrollierte Masseneinwanderung, gegen hohe Kriminalität, gegen die Freigabe von Drogen und gegen die Zerstörung der Wirtschaft. Ein deutliches NEIN zur „grünen Klimawende“ und dafür Stärkung der Ölindustrie – was auch in der USA passieren wird, wenn Trump die Wahl im November gewinnt. Solidarität mit Israel (das Judentum ist der Ursprung des Christentums) und keine Demos in Deutschland gegen Israel.