Seit dem Jahr 2015 werden immer neue Hochstände bei antichristlicher und antisemitischer Gewalt gemeldet. An der Spitze der Haßverbrechen steht Frankreich. Doch auch im restlichen Europa sieht es düster aus für Gläubige.
Alljährlich am »Tag der Toleranz«, am 16. November, stellt die Nichtregierungsorganisation OSZE ihren Bericht über antireligiöse und fremdenfeindliche Gewalt in Europa vor, den Report »Hate Crime Data«. Der Report listet insgesamt 3604 Fälle antireligiöser Gewalt im Berichtsjahr 2021.
An der traurigen Spitze stehen antisemitische Haßverbrechen. Mit insgesamt 2.531 Fällen machen judenfeindliche Straftaten über 70 Prozent aller registrierten antireligiösen Fälle aus. Gegenüber dem Vorjahr 2020 entspricht dies einer Verbrechenszunahme von 50 Prozent. Juden sind damit die am meisten gefährdete Gruppe in Europa.
Ihr folgen Christen, gegen die die OSZE insgesamt 775 Straftaten für das Jahr 2021 listet. Dies entspricht einem Rückgang von ungefähr 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 2020 waren Christen noch die am meisten verfolgte Gruppe in Europa gewesen. Verglichen mit den Erhebungen aus 2017 und 2018 haben sich Verbrechen aus christenfeindlichen Motiven nahezu verdoppelt, wobei der Trend trotz aktueller Rückläufigkeit der Verbrechen deutlich nach oben zeigt. Die Straftaten reichen von Kirchenschändungen bis hin zu Morden an Gläubigen.
I im Zentrum antichristlicher Gewalt in Europa steht Frankreich. Mit über 850 Fällen registriert die Wiener »Beobachtungsstelle Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa« (OIDAC) allein für Frankreich mehr Fälle als für ganz Europa, wobei die Dunkelziffer laut OIDAC beträchtlich höher liegen dürfte.
Demgegenüber verharrt die Quote antimuslimischer Verbrechen auf stabilem Niveau. Hier hat die OSZE 289 Fälle für das Jahr 2021 registriert.
7 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hierfür fehlt mir das mathematische Hintergrundwissen. „. Mit über 850 Fällen registriert die Wiener »Beobachtungsstelle Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa« (OIDAC) allein für Frankreich mehr Fälle als für ganz Europa, wobei die Dunkelziffer laut OIDAC beträchtlich höher liegen dürfte.“ Oder welchem Kontinent ordnen Sie Frankreich zu? Wenn nicht Europa? In Frankreich scheint es mehr Fälle zu geben als in den übrigen europäischen Ländern zusammen? Sollte das die Botschaft sein?
Mir fehlen die Worte.
Das haben wir alles der Angela Merkel zu verdanken.
Die hat diese vielen aus Afrika (Islam) nach Deutschland und Europa geholt.
Daran sind unser Politiker hauptsächlich die Merkel schuld daran.
Der Islam und die „grüne“ Ideologie gehören nicht zu Deutschland.
Ich würde mir wünschen, daß sich sehr viele Christen in Deutschland und Europa zusammen finden und sich im Gebet und im Protest wehren.
Marieluise Friebe.
Leider wissen viele Menschen hier in Deutschland (und wohl auch im restlichen Europa) gar nicht mehr, was Christ zu sein bedeutet !
(Deshalb lassen sie sich alles gefallen und stehen nicht mehr ein, für die christliche Werte.)
Für mich ist das langsam „unerträglich !“
Abtreibung ja und so früh wie möglich bei Schwangerschaften entstanden nach Vergewaltigungen an Kindern und durch Vergewaltigungen , teilweise Massenvergewaltigungen unserer lieben Migranten, die durch unsere 3. Gewalt auf Bewährung
weiter machen können, was ihnen gefällt . Ansonsten gelten die christlichen Werte, die in den Schulen kaum oder gar nicht mehr vermittelt werden.