Foto: Lil Nas X, Montero (Offizielles Video) / Quelle: youtube
Die offen zelebrierte Verehrung des Teufels als Gottheit wird immer populärer und scheint sich als Trend zu verfestigen unter tatkräftiger Mithilfe von namhaften Künstlern wie Madonna, Beyonce, Jack Black, Lady Gaga, Pink.
Vor allem in Musikvideos und künstlerischen Auftritten wird immer wieder mit okkulter Symbolik gearbeitet, beispielsweise das Verdecken eines Auges, die sogenannte gehörnte Hand, Dreiecke, Pentagramme wie überhaupt gerne die Symbolik des berüchtigten Illuminati-Ordens bedient wird.
Den vorläufigen Gipfelpunkt bildete die Darbietung des Musikerduos Kim Petras und Sam Smith bei den Grammy Verleihungen. Die Musiker präsentierten dem johlenden Publikum ihr Stück »Unholy« (übers. Unheilig) als aufwändig inszenierten Anbetungsritus in Form einer satanischen Drag-Tanzshow, im Mittelpunkt Sam Smith als gehörnter Teufel, während sich Kim Petras in einem feuerumloderten Käfig wand. Bei der »Transfrau« Kim Petras und dem bekennend homosexuellen Sam Smith handelt es sich um Anhänger der Transgender Szene, die in ihrer demonstrativen Abkehr von der natürlichen Geschlechtsbiologie eine ganz besonders ausgeprägte Neigung zum sektenhaften Okkultismus zu entwickeln scheint.
Mit dem Siegeszug der Gender-Kultur in den letzten Jahren hat sich die feindselige Ablehnung der Kirche und der christlichen Werte gleichsam als Automatismus in den verschiedenen Ausdrucksformen von Kunst und Kultur festgesetzt: Wo anfangs noch Fetischmode herrschte und die Verdrehung des Geschlechts mit schriller Optik betont wurde, geht der Transgender-Trend immer mehr in Richtung einer offenen, stark sexuell konnotierten Teufelsverehrung, komplettiert mit okkulter Symbolik.
Besonders abscheuerregend ist die Tatsache, daß selbst vor der Inszenierung mit Kindern nicht zurückgeschreckt wird. So schockte Ende vergangenen Jahres der Luxusmode-Designer Balenciaga mit einer Werbekampagne, in der Kinder mit Teddys in Fesseloptik (Bondage) und in nietenbesetzter Lederkleidung posierten. Nach vielfachem Protest zog Balenciaga seine Werbekampagne zurück.
Ungefähr zur gleichen Zeit lief die vielfach beworbene Serie »Wednesday« an. In dieser an die bekannte »Addamy Family« angelehnten Serie geht es um das gefühllose, zum Sadismus neigende Gruftie-Mädchen Wednesday, um die sich herum immer wieder äußerst brutale, gewalttätige Szenen schockartig entfalten. Trotzdem wurde die Serie für Kinder ab 12 Jahren freigegeben. Wer erinnert sich noch an die Debatte, die sich vor mehr als zehn Jahren um die vermeintlich jugendgefährdenden Szenen in »Harry Potter« anschloß? Gegen »Wednesday« fühlen sich die Verfilmungen der Rowling-Märchen wie ein Frühlingsspaziergang an.
Okkulte Rituale, Teufelssymbolik und satanistische Anbetungszirkel: Was dank der Mode- und Filmindustrie an die Oberfläche schwappt, um das Massenpublikum wenigstens noch den einen oder anderen Schock zu bescheren, ist in Hollywood bereits seit Jahren fest eingewurzelt. In diesem Zusammenhang taucht immer wieder der Name der serbischen Aktionskünstlerin Marina Abramović auf. 2010 kuratierte sie die Gala des Museum of Contemporary Art (MOCA) in Los Angeles, ein regelmäßiges Stelldichein und Pflichttermin für Stars aus der Film- und Musikbranche, die aufgrund ihrer bizarren Darbietungen für ein verwundertes Rauschen in der Presse sorgte. Auf der Gala mussten sich sämtliche Damen und Herren ihre teuren Roben mit weißen Laborkitteln bedecken Wer am Essen teilnahm (Kostenpunkt des Tickets circa 25.000 Dollar), saß an schwarz eingekleideten Tischen, die in regelmäßigen Abständen mit Löchern ausgespart waren. In diesen Löchern befanden sich sprechende, drehende Köpfe von Schauspielern, die unter den Tischen hockten. Höhepunkt des Abends bildete die rituelle Schlachtung von zwei essbaren, lebensgroßen Puppen – eine davon sah wie Marina Abramović aus. Diese wurde von der Gastgeberin selbst mit einem großen Tranchiermesser »getötet«, indem sie das Herz herausschnitt und der applaudierenden Menge auf einem Silberteller präsentierte. Anschließend durften die Gäste die Puppen zerstückeln und essen.
Es wird nicht lange dauern, bis der satanische Kult wie schon zuvor der Transgender-Wahn nach Europa übergeht. Die leichte Verführbarkeit und Manipulation von Kindern macht sie überhaupt zu einem idealen Zielobjekt für den gender-ideologisch durchsetzten satanischen Kult, der sich selbst natürlich als modern und schick und selbstverständlich vollkommen harmlos präsentiert. Wobei die Grenzen des Machbaren immer weiter gezogen werden. Der Satanismus ist dabei, zu einer neuen Populärreligion zu werden mit unabsehbaren Folgen für das Gefüge unserer christlich geprägten Gesellschaft.