Ein islamistischer Mob überfiel an Heiligabend Dutzende nigerianische Dörfer, brandschatzte und mordete wahllos. Mehr als hundert Christen sterben. Unsere Politiker schweigen.
Laut Medienberichten bei Welt online und BILD überfiel ein islamistischer Mob an Heiligabend gut zwanzig Dörfer im nigerianischen Bundesstaat Plateau. Mehr als 200 mehrheitlich von Christen bewohnte Häuser wurden in Brand gesteckt. Deutlich mehr als 100 Menschen wurden bei den Attacken grausam getötet, darunter viele Kinder und Frauen.
Die Anwohner der Region machen die muslimische Fulani-Viehhirten für die Angriffe verantwortlich. Laut Angaben der Dorfbewohner soll es mehr als 12 Stunden gedauert haben, bis Sicherheitskräfte auf deren Hilferufe reagierten.
Laut Amnesty International belaufe sich die Zahl der Todesopfer auf mindestens 140 in den beiden christlich dominierten Regionen Bokkos und Barkin-Ladi. Die Organisation sprach von einem Versagen der Behörden, das allmählich zur Norm werde.
Besonders perfide: Hinweise auf den islamistischen Hintergrund der brutalen Angriffe werden in den Medien sorgsam verschwiegen bis auf den Beitrag bei BILD. So werden ein angeblicher Kampf um knappe Ressourcen und sogar der Klimawandelt als Ursache für die Auseinandersetzungen rivalisierender Volksgruppen verantwortlich gemacht.
Fakt ist, daß dschihadistische Gruppen wie Boko Haram in der Region immer wieder Blutbäder unter den Christen anrichten. Allein im Jahr 2021 einzigen Jahr sollen 5000 Christen in Nigeria von islamistischen Terrorgruppen ermordet worden sein.
In Deutschland äußerte sich bislang kein einziger führender Politiker zu der islamistischen Terrorattacke auf die nigerianischen Christen.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Hallo. Kann da nicht Frau Bärbock sofort hin und schlichten ?? Sie könnte ja auch von Herrn Habeck begleitet werden ,zur Unterstützung vieleicht. Die beiden würden sicher eindruck hinterlassen .