Wenn es darum geht, Christen auszugrenzen und christliches Leben zu behindern, entdecken viele Behörden und Beamte den Verbotsrausch der Corona-Jahre wieder. Leidtragenden sind die Christen. Eine Fallsammlung.
Österreich: Eine Lehrerin dekorierte das Klassenzimmer ihrer Schüler österlich mit Palmzweigen und plante eine Exkursion zum Ostermarkt. Daraufhin beschwerte sich ein Vater mit bosnischen Wurzeln, daß sein Kind der Anblick des Osterschmucks verstöre und er es deshalb zu Hause behalte. Die völlig verdutzte Lehrerin suchte Rat beim Schuldirektor. Doch statt sich vor seine Kollegin zu stellen, fiel der Mann ihr in den Rücken und ordnete an, den Osterschmuck zu entfernen. Der Direktor beschuldigte die Lehrerin, »unsensibel reagiert« zu haben, für »christlichen Fundamentalismus« gebe es schließlich die Karwoche. Nachzulesen hier.
Frankreich: Schüler und Lehrer einer katholischen Schule in Montrond-les-Bains an der Loure erhielten kurz vor Ostern eine anonyme Morddrohung. Eine unbekannte Person schrieb: »Ich werde euch den Hals durchschneiden«. Nachzulesen hier.
Sardinien/ Italien: Marisa Francescangeli, Lehrerin einer Grundschule, wurde für 20 Tage vom Lehrbetrieb suspendiert. Grund: Sie hatte gemeinsam mit ihren Schülern einen Rosenkranz angefertigt und mit ihnen das Ave Maria gebetet. Nachdem zwei Mütter protestierten, suspendierte die Leitung der Schule die Lehrerin vom Dienst. Marisa Francescangeli gibt an, zuvor die Eltern informiert und um Erlaubnis gebeten zu haben, mit den Kindern beten zu dürfen. Niemand habe etwas einzuwenden gehabt. Die Leitung der Schule schweigt zu diesem Fall. Nachzulesen hier
Schweiz: Der öffentlich-rechtliche TV-Sender SRF verbot seiner Moderatorin, Wasiliki Goutziomitros, ein winziges Kettchen mit Kreuz während der Sendung zu tragen. Der SRF entschied, daß das Zeigen christlicher Symbole einen Verstoß gegen journalistische Prinzipien der Neutralität darstelle. Er distanziere sich von Ideologien und Interessengruppen. Nach der Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts befürworten 82 Prozent der Teilnehmer, daß Wasiliki Goutziomitros das Kreuz tragen dürfe. Nachzulesen hier