EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Foto: Arno Mikkur, creativecommons CC BY 2.0
Vor wenigen Monaten erst wurde der Zyprer Chrīstos Stylianidīs zum Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit ernannt. Jetzt ist der Posten wieder vakant. Auch bei der Neubesetzung zeigt sich die Kommission zögerlich.
Es war nur ein kurzer Tweet, mit dem die EU-Kommission die Entlassung von Chrīstos Stylianidīs ankündigte. Artig wird ihm gratuliert zu seiner neuen Stelle als Leiter des griechischen Ministeriums für den Klimanotstand. Bedauerlicherweise sei mit Stylianidīs´ Weggang nun auch der Posten des Botschafters für Religionsfreiheit vakant geworden. Nun beginnt, so könnte Wohlmeinende glauben, die Suche der Kommission nach Ersatz.
Ob dem tatsächlich so ist, ist schwer zu glauben. Bereits die Einsetzung von Stylianidīs´ Vorgänger, Ján Figeľ, war von systematischer Verzögerung und Verschleppung begleitet. 2016 wurde das Amt des »Sonderbeauftragten für die Förderung der Religions- und Weltanschauungsfreiheit außerhalb der Europäischen Union« vom früheren Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker geschaffen. Im Zeichen der riesigen muslimischen Einwanderungswelle, die 2015 unter Angela Merkels Diktat der offenen Grenzen entstand, sah sich die Kommission offenbar genötigt, eine Art symbolpolitischen Ausgleich für die unter Druck geratene christliche Bevölkerung Europas zu schaffen.
Figels Mandat wurde zwar mehrfach verlängert, lief aber bereits 2019 endgültig aus. Eine Neubesetzung des Amts fand nicht statt. Die Kommission zögerte, verschleppte, ließ die Entscheidung versanden – insgesamt anderthalb Jahre lang. Dann trat im Mai 2021 die Figur des Zyprers Chrīstos Stylianidīs auf den Plan. Ihn hielt es im Amt ganze fünf Monate, dann lockte wohl der lukrativere Ministerposten in Griechenland. Über eine Neubesetzung hält sich die Kommission bedeckt.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Die Masche der Muslime : christliche Mädchen entführen, vergewaltigen und zum Islam zwingen!!
Super! Besser hätte ich das nicht formulieren können. Leider kümmert sich die UNO weder um die drei Sekten der Welteroberung und lässt sie im Gegenteil agieren, wie sie wollen. Mithin: die UNO unterstützt Verbrecher gegen die Menschenrechte und der Menschlichkeit. Wer macht mit, uns „normale“ Menschen vor solchen Lebewesen, Gesinnungsterroristen und Angebern zu schützen? Ich rede von 1. der christl. Kirche, die Kinder missbraucht und der Staat DE nichts dagegen tut, außer dumme Sprüche zu verbreiten, 2. dem Islam (deren Verbrecherteile Nancy Faeser als Nachfolgerin der Merkel widerrechtlich in unser Land holt und dem Sozialismus / Kommunismus, der auch nach über 100 Jahren noch vergeblich versucht, seine irren Theorien erfolglos über die Menschheit zu ziehen? Diese ewig Gestrigen auf der koreanischen Halbinsel, in Südamerika und teilweise in Asien sollten verboten werden ebenso, wie die Aktionen der Verbrecher der Sekte Antifa, der sogar einige Minister in DE sehr nahe stehen.