Foto: Kuppel des Berliner Stadtschlosses / micharl_foto, CC BY-NC-ND 2.0
Die Dachterrasse des wieder errichteten Berliner Stadtschlosses ist eröffnet. Jeder Besucher kann jetzt die goldene Bibelinschrift an der Kuppel aus der Nähe lesen und betrachten. Ein Gau für die linken Tugend- und Gesinnungswächter.
Die chronische, ja geradezu zwanghafte Distanzeritis von historischen Zeugnissen, die weite Teile der linksdrehenden Kulturkamarilla beherrscht, hat wieder ein neues Betätigungsfeld gefunden. Dieses Mal: Das wieder erbaute Berliner Stadtschloss und dessen mit goldenen Bibelversen gravierte prächtige Kuppel, dessen Spitze – mon dieu! – auch noch ein weithin sichtbares Kreuz ziert.
War schon die Debatte um den Neubau des Berliner Stadtschlosses von hysterischen Invektiven des linksliberalen Juste Milieu geprägt, das jedem öffentlich ausgestelltem Zeugnis unserer Vergangenheit – vom Reiterdenkmal bis Soldatenfriedhof – mit dem Verdacht des rechtslastigen Geschichtsrevisonismus belegt, markiert die ehemalige Residenz preußischer Kurfürsten eine weitere Eskalationsstufe des Bildersturms der »woken« Kulturelite.
Nachdem diese im Streit um die Rekonstruktion des Schlosses einen Mißerfolg nach dem anderen eingefahren hatte, entzünden sich die politisch korrekten Gemüter nun erneut an der Kuppelinschrift. Denn die kürzlich eröffnete Dachterrasse macht es möglich, daß jeder Besucher aus der Nähe und im Detail die in Gold eingravierten Bibelverse lesen und studieren kann: »Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters / Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind«.
1844 hatte die Verse der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ausgesucht. Daß diese wieder an ihre ursprüngliche Stelle – am Kuppelrund, unter dem sich einst die Kapelle des gottesfürchtigen Königs befand – zieren dürfen, ist ein überraschender und wahrscheinlich einer der letzten Kulturerfolge des bürgerlichen Milieus. Mit soviel christlich geprägter Geschichte darf der normale Bürger nach Ansicht des Humboldt-Forums nicht alleine gelassen werden. Um die richtige Gesinnung beim Betrachten zu unterstützen, sollen jetzt zwei Bronzetafeln installiert werden, auf denen das im Schloss residierende Humboldt-Forum bekannt geben will: » Alle Institutionen im Humboldt Forum distanzieren sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt.«
Beispielhaft für die Verachtung des Eigenen steht die Uneinigkeit der Kirche im Streit um die Kuppelinschrift. Werden die öffentlich sichtbaren Bibelverse immerhin noch vom katholischen Bischof Heiner Koch begrüßt, hat sich die evangelische Kirche von der linken Distanzeritis anstecken lassen. »Intolerante Exklusivitätsansprüche sind – auch als historische Zitate – gefährlich und brauchen Gegenbilder.« betont die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg erneut ihren Willen zur Selbstabschaffung.
13 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Wir sehen in ganz Deutschland aus der Islam vorrueckt. Es wird Zeit das die Deutschen die Augen aufmachen. Wir sind Christlich und bleiben christlich. Ich wuerede diesen Shit Islam verbieten und seine Anhänger zu abschieben
Wir sehen in ganz Deutschland aus der Islam vorrueckt. Es wird Zeit das die Deutschen die Augen aufmachen. Wir sind Christlich und bleiben christlich. Ich wuerede diesen Shit Islam verbieten und seine Anhänger zu abschieben
Dieser Bibelspruch ist kein Herrschaftsanspruch des Christentums. Wir leben seit Jahrtausenden in einem christlichen , jüdischen Abendland, den Herrschaftsanspruch seiner Religion betreibt der Islam hier bei uns
in Deutschland , die evangelische Kirche verkommt zum linken Politikverein und das verachte ich. Sie biedert
sich beim Islam an und das verachte ich.
Nun, Jesus sagte auch: „Sie werden euch grundlos hassen“ und: „Wenn sie mich verfolgen, werden sie auch euch verfolgen“. Offenbar passiert das gerade wieder eimal. Welch eine Ehre!
Im übrigen wäre der Inhalt der geplanten Tafeln sachlich falsch, denn nicht das Christentum erhebt einen Herrschaftsanspruch, wohl aber Jesus Christus selbst. Über die evangelische Kirche kann man nur noch weinen, sie ist wohl keine mehr, aber, Gott sei Dank (wird es bald verboten sein, dies zu sagen?), es gibt christliche Kirchen, die ihren Gott kennen und ehren.
Ganz einfach jagt den Islam und seine Anhänger zum Teufel in Europa. Dann besinnen sich viele Christen und das wir das christliches EUROPA sind.
Ich bin auch Ihrer Meinung.
Jedoch, was soll mit diesem Söder, Headmann der CSU, geschehen? Sagte doch dieser Typ „Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns“!
Eins steht so fest wie Gottes Berg auf dem Erdboden steht: Zum Schluß wird das Christentum siegen, wird Jesus Christus siegreich auf die Erde zurückkehren. Das steht schließlich unauslöschlich in der Offenbarung des Johannes. Darum bin ich absolut zuversichtlich, daß sich das Blatt wieder wenden wird, spätestens dann, wenn uns die gebratenen Tauben nicht mehr in den Mund fliegen, wenn die Menschen wieder um ihr tägliches Brot kämpfen müssen und keine Zeit mehr für völlig unsinnige Spielereien und Verhaltensweisen haben.
Welch eine Freude ist es, wenn Gottes Wort geehrt wird und in öffentlichen Einrichtungen allen zugänglich ist! Es ist nicht austauschbar, es ist einzigartig.
Es ist beschämend – nein SKANDALÖS!!! – wie sich gewisse politische und sogar auch kirchliche Kreise (von privaten oder LGBT-Sekten ganz zu schweigen) darum bemühen, ihre christlichen Wurzeln (so sie denn solche überhaupt je hatten) abzuleugnen und im Gefolge des schmierigen Mainstreams zu marschieren!
Diesem Gesindel wünsche ich von ganzem Herzen, daß sie bei der Übernahme durch den Islam mit drastischen Maßnahmen gezwungen werden, sich in aller Öffentlichkeit auf den Boden niederwerfen und mit diesem islamischen Massenpulk diesem Allah-Götzen zu huldigen! Und wer dies nicht tut oder sich so abstoßend gegen diesen „friedliche“ Religion äußert, den mögen die Vollstrecker so lange öffentlich und schmerzhaft auspeitschen, bis er/sie laut schreiend und um Gnade winselnd dieses schändliche „Allahu akbar“ von sich zu geben vermag – falls er/sie dies überhaupt noch vermag – Inschallah.
„Herrschaftsanspruch des Christentums“ ? Auf die Frage der Schriftgelehrten, ob er ein König sei, hat der Nazarener geantwortet: „Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt“. Das Reich des Geistes und des Glaubens, das als Kontrapunkt über allen Philosofien und Weisheitslehren steht, muss behauptet werden, schon um die Menschen vor den Diktaturen des 20. und 21. Jahrhunderts zu schützen. Deshalb ist die Erneuerung der Inschrift ein wertvolles Zeichen des Widerstandes gegen die linken Hassprediger in unserem Land.
Jesus stellte seinerzeit auch die Frage: Werde ich Glauben finden wenn ich derzeit wieder komme?
Nun, das jeweilige handeln der Kirchenoberen und auch weite Teile der Bevölkerung leben es uns ja vor, das gerade DIES nicht so ist. Die „kleine Schar“ kristallisiert sich in diesen Tage immer mehr heraus.
So ist es, genau dieses Jesuswort kommt mir auch oft in den Sinn.Bleiben wir in SEINEM WORT und er wird bei uns bleiben.
Ich habe nichts dagegen, wenn die Anhänger des Islams, denen diese Bibelverse unangenehm aufstoßen, unser Land verlassen und ihre kulturverachtenden grünroten Speichellecker gleich mitnehmen. Ich habe weder irgendeinen dieser Mohammedverehrer nach Deutschland eingeladen noch irgendwen von den linken oder grünen Gesellschaftszerstörern in einen dieser Posten gewählt, von denen aus sie ihr schändliches Unwesen treiben.